Mein Angebot
- Mediation & Moderation von Konfliktgesprächen
- Individuelle Beratung in Konfliktsituationen
- Workshops und Seminare rund um Konfliktmanagement und Mediation
Meine Schwerpunkte
Die Schwerpunkte meiner Arbeit als Mediatorin liegen auf Paar- und Familienkonflikten und auf Konflikten in der Arbeitswelt. Gerade wenn hier bestimmte Themen häufiger wiederkehren, aber nicht gelöst werden können, lohnt sich eine Mediation. Das Verfahren bietet einen Rahmen für Begegnungen auf Augenhöhe und eine zukunftsorientierte Lösungssuche.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt im Bereich Stress-management und Stressprävention. Denn Konflikte und Entscheidungs-situationen verursachen ganz häufig Stress, sind belastend und oft auch kräftezehrend. Für Struktur und Klarheit zu sorgen, ist deshalb eines meiner besonderen Anliegen als Prozessbegleiterin und Mediatorin.
Wie läuft eine Mediation ab?
Ganz klassisch beginnt eine Mediation mit der sog. Auftragsklärung, in der beispielsweise die grundlegenden Rahmenbedingungen einer Mediation erläutert werden und in der auch eine erste Annährung an den Konflikt erfolgt. Daran anschließend durchläuft eine Mediation typischerweise verschiedene Phasen, die dazu dienen, die Konfliktsituation weiter zu klären und eine einvernehmliche Lösung zwischen den Beteiligten zu ermöglichen.
Wie lange eine Mediation insgesamt dauert, kann ganz unterschiedlich sein. Mal genügt ein einzelnes längeres Klärungsgespräch, mal erstreckt sich die Begleitung über mehrere kürzere (meist anderthalb- bis zweistündige) Treffen. Welche Gestaltung sich anbietet, ist stark einzelfallabhängig und wird ganz zu Beginn einer Mediation gemeinsam besprochen.
Sind auch Einzelgespräche möglich?
Ja, Einzelgespräche sind zu jedem Zeitpunkt in der Mediation möglich.
Online oder in Präsenz?
Eine Mediation kann sowohl in Präsenz als auch online durchgeführt werden. Eine Kombination aus Online- und Präsenzformaten ist ebenfalls nicht ausgeschlossen. Denkbar ist beispielsweise, mit einem Online-Treffen zu beginnen und dann in das Präsenzformat zu wechseln (und umgekehrt).
Die andere Seite möchte keine Mediation. Und jetzt?
Diese Konstellation tritt gar nicht so selten auf. Häufig gibt es Vorbehalte gegenüber einer Mediation, etwa weil damit einhergeht, sich mit einer konfliktbehafteten Situation näher auseinanderzusetzen. Noch dazu in einem Rahmen, mit dem gewisse Berührungsängste verbunden sein können, z.B. weil unklar ist, wie eine Mediation genau abläuft. Zu Beginn biete ich deshalb für alle Beteiligten immer auch Einzelgespräche an, damit Gelegenheit besteht, offene Fragen und Anliegen im Vorfeld zu klären.
Welche Alternativen gibt es neben einer Mediation?
Für die Bearbeitung eines Konflikts sind grundsätzlich mehrere Verfahren denkbar. Um herauszufinden, welche Verfahren im Einzelfall näher in Betracht kommen, bietet sich der kostenlose Online-Konfliktlotse des Portals Recht ohne Streit an, der sowohl für Paar- und Familienkonflikte als auch für Konflikte in Wirtschaft und Arbeitswelt geeignet ist. Ebenfalls kostenlos ist das Tool Kompass, das speziell auf Arbeitsplatzkonflikte zugeschnitten ist. Beide Tools eignen sich für eine erste Einschätzung, zeigen das Spektrum möglicher Verfahren auf und liefern hilfreiche ergänzende Informationen. Eine persönliche Beratung ersetzen sie jedoch nicht, zumal auch nach der Auswertung regelmäßig mehrere Verfahren denkbar bleiben. Bei der Verfahrensauswahl und im weiteren Vorgehen unterstütze ich gerne.
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E-Mail: info@claraherz.de